Unter einem Himmel der alle Farben leugnet
In dieser zutiefst bewegenden und ehrlichen Erzählung schildert der Autor die schmerzhafte Rückkehr von einem Traum der Flucht und Freiheit in eine Heimat, die wie ein unsichtbares Gefängnis wirkt. Im Kampf gegen gesellschaftliche Ablehnung, politische Unterdrückung und tief verwurzelte Diskriminierung aufgrund seiner sexuellen Orientierung und Identität zeigt er, wie die Türen zur Freiheit nicht nur vom eigenen Land, sondern auch von europäischen Grenzen zugeschlagen wurden, die systematisch Flüchtlinge und LGBTQ+-Personen unter dem Vorwand der Sicherheit ausschließen.
Er vermittelt die tiefe Einsamkeit und Verzweiflung, wie der Geist angesichts von Ungerechtigkeit beinahe erlischt und wie ein Pass zur Last wird, die seinen Inhaber in politische und soziale Zwänge einsperrt. Doch trotz dieser Dunkelheit pulsiert der Text mit einem Ruf nach Widerstand, Würde und dem Festhalten an Hoffnung trotz aller Schmerzen. Er ermutigt zu Ausdauer angesichts von Isolation und Unterdrückung.
Dieses Buch geht über persönliche Tragödien hinaus, enthüllt eine Mauer repressiver Politiken, die Hoffnung einsperrt, und erinnert die Leser daran, dass Freiheit und Würde Rechte jedes Menschen sind unabhängig von Identität, Herkunft oder der Person, die man liebt
Eine bewegende Geschichte eines Mannes, der in eine Heimat zurückgezwungen wird, die ihn wegen seiner LGBTQ+-Identität ablehnt. Angesichts von Unterdrückung und geschlossenen Grenzen hält er an Hoffnung und Würde fest im Kampf für Freiheit und Menschenrechte.